[381] 813. Der Gelddieb zu Cessingen.

Zur Zeit hatte man es mit einem gefährlichen Dieb zu Cessingen zu tun. Derselbe stahl bald in diesem, bald in jenem Hause des Dorfes Geld, wohin man es auch verstecken mochte. Er hatte allemal ein Licht bei sich, das die Hausbewohner wohl klar und deutlich sahen, ihn selbst jedoch sahen sie nicht.


Lehrer Konert zu Hollerich

Quelle:
Gredt, Nikolaus: Sagenschatz des Luxemburger Landes 1. Neudruck Esch-Alzette: Kremer-Muller & Cie, 1963, S. 381.
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