[288] 2. Glückes Glück (Szerencsének szerencséje).

Magyar Népköltési Gyüjtemény III, 319 (1882): Aus dem Nachlass von János Kriza; Szeklerland.

a) Der treue Johannes; vgl. Grimm No. 6 und Köhler, Aufsätze, 1894, S. 24–35 und V. Auch rumänisch (Schott No. 11) und griechisch (Hahn No. 29); die rumänischen Varianten bei Şainénu, Basmele rumîne S. 591 ff.

b) Reise zum Schicksal (Köhler, Aufsätze S. 99) und unterwegs aufgetragene Fragen: vgl. No. 3 und Köhler zu Gonzenbach No. 47 (unter den drei Fragen auch eine, warum die drei Töchter nicht heiraten). Serbisch (Wuk No. 13: auf die Frage, warum in einem Fluss nichts lebe, erfolgt die gleiche Antwort wie hier, auch derselbe Rat, den Bescheid erst jenseit des Flusses zu geben. Das »Schicksal« wird dort befragt, und der Frager von einem Einsiedler angewiesen, immer das Gleiche zu thun, was das Schicksal thut, aber nicht zu sprechen, bis es ihn befragt); südslavisch (Krauss II, No. 82); transsilvanische Zigeuner (Wlislocki No. 10); böhmisch (Waldau S. 590); russisch (Goldschmidt S. 151); österreichisch (Vernaleken No. 21). – Über die Heilung des Aussatzes durch das Blut der neugeborenen Tochter vgl. Gonzenbach No. 90 und Köhler, Aufsätze S. 34; auch unten No. 41.

Quelle:
Sklarek, Elisabet: Ungarische Volksmärchen. Einl. A. Schullerus. Leipzig: Dieterich 1901, S. 288.
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