[288] 4. Die Schlangenhaut (A kigyóbör).

[288] Merényi, Eredeti Népmesék I, 3 (1861).

Über verwandte Märchen vgl. Köhler, Kleinere Schriften I, 315f. Cosquin, Contes populaires de Lorraine II. 224f. Siebenb. Korresp.-Bl. 1899, S. 4. – Bräutigam in Tiergestalt: Grimm No. 88: »Das singende, springende Löweneckerchen«, 108: »Hans mein Igel«, 144: »Das Eselein«; Gonzenbach No. 42. 43. Griechisch (Hahn No. 31); albanesisch (Hahn No. 100. 102); serbisch (Wuk No. 9. 10); südslavisch (Krauss I, No. 43); rumänisch (Kremnitz No. 5, Obert No. 26, im Ausland 1857. Pop Reteganul, Povesti No. 12); bei den siebenbürger und südungarischen Zigeunern (Wlislocki No. 18. 57. 62. 67); bei den siebenbürger Deutschen (Haltrich No. 43); böhmisch (Waldau S. 160. 458): polnisch (Godin S. 119); litauisch (Leskien und Brugman S. 438). – Der Falter, der die Lippen der schlummernden Prinzessin mit Honig versüsst, erinnert an die antike Sage von Hesiod und ein armenisches Märchen (Wlislocki No. 32), in dem Bienen dem in der Wiege schlummernden Königsknaben Honig auf die Lippen legen. – Kleid in einer Nussschale: Grimm, No. 113 und 65. Griechisch (Hahn No. 7. 70); böhmisch (Waldau S. 640); siebenbürger Deutsche (Haltrich No. 43); siebenbürger und südungarische Zigeuner (Wlislocki No. 17). – Ein Schloss mit soviel Fenstern, wie das Jahr Tage hat: Köhler, Kleinere Schriften I. 586. – Eiserne Schuhe abnutzen: Köhler, Kleinere Schriften I, 573. Sicilianisch (Gonzenbach No. 42); serbisch (Wuk No. 10); südslavisch (Krauss II, No. 57); rumänisch (Kremnitz No. 5); griechisch (Hahn No. 25. 73); albanesisch (Hahn No. 102); böhmisch (Waldau S. 35); siebenbürger und südungarische Zigeuner (Wlislocki No. 40. 67).

Quelle:
Sklarek, Elisabet: Ungarische Volksmärchen. Einl. A. Schullerus. Leipzig: Dieterich 1901, S. 288-289.
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