Artikel in der Wikipedia: Günzburg
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[737⇒] Günzburg, Bezirksstadt im bayr. Reg.-Bez. Schwaben, an der Mündung der Günz in die Donau, (1900) 4628 E., Amtsgericht; Spargelbau. [⇐737]

Quelle: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 737.
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[527⇒] Günzburg, unmittelbare Stadt im bayr. Regbez. Schwaben, am Einfluß der Günz in die Donau, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Ulm-München-Simbach und G.-Krumbach, 479 m ü. M., hat 5 kath. Kirchen, ein altes Schloß, Gymnasium, Englisches Fräuleininstitut, Theater, Museum, Bezirksamt, Amtsgericht, Forstamt, mechanische Weberei, Gärtnerei mit vorzüglicher Spargelkultur (Ulmer Spargel), bedeutende Torflager und (1900) 4624 meist kath. Einwohner. Zahlreiche Spuren römischer Bauten deuten auf eine ehemalige Römeransiedelung (Guntia) hin. – Bei G. fand 9. Okt. 1805 ein siegreiches Gefecht der Franzosen unter Ney gegen die Österreicher unter Erzherzog Ferdinand statt. [⇐527]

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 527.
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[782⇒] Günzburg, 1) Landgericht im baierschen Kreise Schwaben, 41/4QM, 17,000 Ew.; grenzt an Württemberg; 2) Hauptstadt darin u. in der ehemaligen Markgrafschaft Burgau, an dem Einflusse der Günz in die Donau, Schloß; 3200 Ew.; seit 1805 bairisch. Hier 9. Oct. 1805 Gefecht zwischen den siegreichen Franzosen u. den Österreichern. 3) So v.w. Obergünzburg. [⇐782]

Quelle: Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 782.
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[182⇒] Günzburg, bayer. Stadt am Einfluß der Günz in die Donau, 5 St. unterhalb Ulm, mit 3000 E., Schiffahrt, Getreidehandel. Gefecht 9. Oct. 1805. [⇐182]

Quelle: Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 182.
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