Artikel in der Wikipedia: Gütersloh
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[739⇒] Gütersloh, Stadt im preuß. Reg.-Bez. Minden, (1900) 7100 E., Amtsgericht, Gymnasium, Lehrerseminar. Dabei Landgem. G. (5568 E.); Baumwoll-, Seidenindustrie. [⇐739]

Quelle: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 739.
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[547⇒] Gütersloh, Stadt im preuß. Regbez. Minden, Kreis Wiedenbrück, 18 km südwestlich von Bielefeld, Knotenpunkt der Staatsbahnlinie Wustermark-Hamm und der Eisenbahn Ibbenbüren-Hövelhof, hat 2 evangelische und eine kath. Kirche, Synagoge, Gymnasium, evang. Schullehrerseminar, ein Johanneum (Erziehungsanstalt für Söhne von Missionaren der Rheinisch-Westfälischen Missionsgesellschaft), Amtsgericht (Landgericht Bielefeld), Reichsbanknebenstelle, 2 große Seidenzeugfabriken, 4 mechanische Baumwollwebereien, Bandweberei, Zigarren-, Seilerwaren-, Nudel-, Stärke- und bedeutende Fleischwaren- und Pumpernickelfabrikation, 2 Dampfsägemühlen, Bierbrauerei, Branntweinbrennerei, Verlagsbuchhandlung und Buchdruckerei und (1900) 7100 meist evang. Einwohner. Vgl. Eickhoff, Geschichte der Stadt und Gemeinde G. (Gütersl. 1904). [⇐547]

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 547.
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[797⇒] Gütersloh, Stadt an der Dalke u. der Düsseldorf-Mindener Eisenbahn, im Kreise Wiedenbruck des preußischen Regierungsbezirks Minden (Westfalen); seit 1850 ein sogen lutherisch-christliches Gymnasium; Feingarnspinnerei, Handel mit Garn, Leinwand, Schinken, Pumpernickel; 3500 Ew. [⇐797]

Quelle: Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 797.
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