[485] Anastatischer Druck, von Appel angegebenes Verfahren, ältere Drucke zu vervielfältigen. Der zu übertragende alte Druck wird in verdünnte Essigsäure gelegt, dann mit Wasser und zuletzt mit verdünntem Ammoniak ausgewaschen, mit dünnem Stärkekleister überzogen und mit fetter Umdruckfarbe vorsichtig angerieben. Haben alle Teile des alten Druckes Farbe angenommen, so spült man den Kleister mit Wasser ab, trocknet und druckt in gewöhnlicher Weise auf den lithographischen Stein oder eine Zinkplatte um. Der anastatische Druck eignet sich besonders zur Ergänzung fehlender Bogen eines Werkes in geringer Auflage. Vgl. Kampmann in Eders »Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik« (Halle 1898).
Brockhaus-1809: Der Steinplatten-Druck
Brockhaus-1911: Hydrostatischer Druck · Hydrodynamischer Druck
Eisler-1904: Physiologischer Druck
Lueger-1904: Keramischer Druck · Ives-Druck · Druck, Druckkraft · Kritische Daten, Kritischer Druck, Kritischer Zustand, Kritisches Volumen · Spezifischer Druck · Mittelpunkte von Zug und Druck · Mertens-Druck · Druck [7] · Druck [2] · Druck [1] · Clair-obscur-Druck · Druck [3] · Druck [6] · Druck [5] · Druck [4]
Meyers-1905: Magnetischer Druck · Osmotischer Druck · Photochromatischer Druck · Hydrostatischer Druck · Druck · Hydraulischer Druck · Hydrodynamischer Druck