[522] Beaufort (spr. bōfört), 1) Hauptort der Grafschaft Carteret im nordamerikan. Staat Nordcarolina, an der Newportmündung in den Albemarlesund, mit bequemem, durch Fort Macon geschütztem Hafen, Terpentin- und Holzausfuhr und (1900) 2195 Einw. Unweit[522] an der Küste eine zur Hopkins-Universität (Baltimore) gehörige zoologische Station (Chesapeake Zoological Laboratory). 2) Hauptstadt der gleichnamigen Grafschaft in Südcarolina, an einem Arm des Port Royal (s. d. 2), 25 km vom offenen Meer, mit 4 m tiefem Hafen, Holz-, Phosphat- und Baumwollausfuhr und (1900) 4110 Einw. B. ist auch beliebte Sommerfrische. 3) (B.-West) Division der britisch-afrikan. Kapkolonie, in der Karroo, 16,508 qkm mit (1891) 9174 Einw., worunter 3835 Weiße, 632 Bantuneger und 4709 Hottentotten. Die gleichnamige Hauptstadt, 893 m ü. M., an der Bahn Kapstadt-Kimberley, hat Bibliothek, großes Wasserreservoir und (1891) 2725 Einw., worunter 1243 Weiße. 4) (B.-East) s. Fort Beaufort.
Brockhaus-1911: Beaufort-en-Vallée · Beaufort
DamenConvLex-1834: Beaufort, Margaretha von · Beaufort, d'Hautpont
Lueger-1904: Beaufort-Skala [3] · Beaufort-Skala [2] · Beaufort-Skala [1]
Meyers-1905: Fort Beaufort · Heinrich von Beaufort · Beaufort-en-Vallée · Beaufort [2] · Beaufort [3]
Pierer-1857: Port Beaufort · Beaufort · Beaufort [2] · Beaufort d'Hauptpont · Beaufort [1]