Breteuil [1]

[402] Breteuil (spr. brötöj), 1) Stadt im franz. Depart. Eure, Arrond. Evreux, an der Westbahn, mit Resten eines von Wilhelm dem Eroberer 1060 erbauten Kastells, Eisenindustrie und (1901) 1705 Einw. – 2) B.-sur-Noye, Stadt im franz. Depart. Oise, Arrond. Clermont, an der Noye und der Nordbahn, mit einer alten, zweischiffigen Kirche (12. Jahrh.), Ruinen einer Abtei und (1901) 2795 Einw., die Schuh-, Wollen- und Töpferwaren sowie landwirtschaftliche Maschinen fabrizieren.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 402.
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