Chorin

[97] Chorin, Bahnhof und Oberförsterei im preuß. Regbez. Potsdam, Kreis Angermünde, am Mariensee und an der Staatsbahnlinie Berlin-Stettin. Dabei die prächtige Ruine des ehemaligen Cistercienserklosters C. mit den Grabstätten brandenburgischer Markgrafen. Dieses war 1231 auf einer Insel im Paarsteiner See unter dem Namen Gottesstadt gegründet, wurde 1270 nach C. verlegt, anfangs nach seiner Schutzheiligen Mariensee genannt und 1542 aufgehoben.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 97.
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