Diomēdes [2]

[24] Diomēdes, lat. Grammatiker, verfaßte im 4. Jahrh. n. Chr. eine »Ars grammatica« in drei Büchern nach denselben Quellen wie sein Zeitgenosse Charisius, mit dem er vielfach wörtlich übereinstimmt. Besondern Wert hat das dritte Buch durch seine aus Sueton geschöpften literarhistorischen Notizen. Ausgabe von KeilGrammatici latini«. Bd. I, Leipz. 1857).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 24.
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