[109] Heinrich von Laufenberg, mittelhochd. Dichter, aus der Schweiz gebürtig, Priester zu Freiburg i. Br., trat 1445 in den Johanniterorden zu Straßburg und dichtete zwischen 1413 und 1460 zahlreiche geistliche Lieder, meist zum Lobe der heiligen Jungfrau, teilweise, indem er weltliche Lieder umdichtete (»Contrafacta«). An 100 von ihnen sind in Wackernagels Werk »Das deutsche Kirchenlied« (Leipz. 186477) abgedruckt. Außerdem verfaßte H. die poetische Bearbeitung einer lateinischen Gesundheitslehre, »Regimen sanitatis« (1429), sowie zwei umfängliche geistliche Lehrgedichte, einen »Spiegel menschlichen Heils« (1437) und ein »Buch von den Figuren« zu Ehren der heiligen Jungfrau (1441), die jedoch beide verloren gegangen sind.
Brockhaus-1809: Graf Heinrich von Brühl · Gottfried Heinrich Graf von Pappenheim
DamenConvLex-1834: Heinrich VIII., König von England · Kleist, Heinrich von · Ofterdingen, Heinrich von · Heinrich IV., König von Frankreich · Dannecker, Johann Heinrich von · Elisabeth, König Heinrich's VII. von England Gemahlin · Frauenlob, Heinrich von Meißen
Eisler-1912: Stein, Karl Heinrich von · Schubert, Gotthilf Heinrich von · Heinrich von Gent · Struve, Heinrich von · Schöler, Heinrich von · Heinrich von Hessen · Heinrich von Gent · Kirchmann, Julius Heinrich von · Holbach, Paul Heinrich Dietrich, Baron von
Herder-1854: Heinrich von Meißen
Meyers-1905: Heinrich von Nördlingen · Heinrich von Ofterdingen · Heinrich von Plauen · Heinrich von Morungen · Heinrich von Mügeln · Heinrich von Neuenstadt · Heinrich von Veldeke · Heinrich von Zütphen · Jakob, Ludwig Heinrich von · Heinrich von Rugge · Heinrich von Schwerin · Heinrich von Stretelingen · Heinrich von dem Türlin · Heinrich von Dießenhoven · Heinrich von Freiberg · Blankenburg, Heinrich von · Heinrich von Beaufort · Heinrich von Breslau · Heinrich von Lettland · Heinrich von Meißen · Heinrich von Melk · Heinrich von Hervord · Heinrich von Krolewitz · Heinrich von Lausanne