Hors d'œuvre

[566] Hors d'œuvre (franz., spr. ōr döwr'), Bei-, Nebenwerk, beiläufige Bemerkung; Anbau, vorspringender Teil eines Gebäudes. In der Kochkunst leichte, appetitreizende Gerichte, die unmittelbar nach der Suppe gereicht werden, soz. B. Kroquetten, Pastetchen, Koquillen, geröstete und gebackene Austern etc. Kalte H., wie Kaviar, Sardellen, Pickles, Delikateßheringe etc., pflegen vor der Suppe gereicht zu werden.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 566.
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