Isère [2]

[45] Isère (spr. isǟr'), Departement im südlichen Frankreich, nach dem Fluß I. benannt, ist aus dem nördlichen Teil des Dauphiné gebildet, grenzt nördlich an das Depart. Ain, östlich an Savoyen, südöstlich an das Depart. Oberalpen, südwestlich an Drôme und westlich an Ardèche, Loire und Rhone und hat einen Flächenraum von 8235 qkm (149,6 QM.) mit (1901) 568,693 Einw. (69 auf 1 qkm). Eingeteilt wird das Departement in vier Arrondissements: Grenoble, St.-Marcellin, La Tour-du-Pin und Vienne; Hauptstadt ist Grenoble.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 45.
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