Krokodile [2]

[728] Krokodile, Name einer Münchener Poetengesellschaft, die namentlich in den Jahren zwischen 1856 und 1864 blühte und bis zum Winter 1873/74 bestand. Ihr gehörten die Dichter an, die durch König Maximilian von Bayern nach München berufen worden waren oder sich freiwillig daselbst angesiedelt hatten (Geibel, Paul Heyse, Bodenstedt, Lingg, Melchior Meyr, Fr. Löher, Jul. Grosse, Wilhelm Hertz, H. Leuthold, Lemcke, F. A. v. Schack u. a.).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 728.
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