Leinster [1]

[375] Leinster (spr. linnster oder lennster), die südöstlichste Provinz von Irland (s. Karte »Irland«), umfaßt 19,735 qkm (358,4 QM.) mit 1861: 1,457,635,1901: 1,150,485 Einw., von denen 85,8 Proz. katholisch sind. L. zerfällt in die Grafschaften Carlow, Dublin, Kildare, Kilkenny, King's, Longford, Louth, Meath, Queen's, Westmeath, Wexford, Wicklow. Dublin ist die größte Stadt. L. bildete zur Zeit der Eroberung durch die Engländer (1169) zwei Königreiche, L. und Meath. Darin führt den Herzogstitel die Familie Fitzgerald.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 375.
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