Nepŏmuk [1]

[517] Nepŏmuk, Stadt in Böhmen, Bezirksh. Přestitz, an den Staatsbahnlinien Wien-Eger und Blatna-N., Sitz eines Bezirksgerichts, hat eine 1686 an der Stelle des Geburtshauses des heil. Johann von N. erbaute Kirche, ein Piaristenkollegium, Bierbrauerei und (1900) 2042 tschech. Einwohner. Nördlich das Schloß Grünberg, 529 m ü. M., ehemals Sitz der Herren von Sternberg, Fundort der sogen. Grünberger Handschrift (s. d.).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 517.
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