Neumagen

[563] Neumagen, Flecken im preuß. Regbez. Trier, Kreis Bernkastel, an der Mosel und mit Station N.-Drohn an der Moseltalbahn Trier-Bullay, 115 m ü. M., hat 2 kath. Kirchen, Synagoge, Amtsgericht, Weinbau, Schiffahrt und (1905) 1652 Einw., davon 56 Juden. N. (Noviomagus) ist römischen Ursprungs; 1877–86 wurden die Grundmauern der einst hier befindlichen Burg Konstantins ausgegraben und hierbei römische Grabdenkmäler gefunden.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 563.
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