Quezaltenango

[521] Quezaltenango (spr. kedsaltenángo, Q. del Espirito Santo), Hauptstadt des gleichnamigen Departements (111,138 Einw.) der Republik Guatemala, am Siguila und am Fuße des Vulkans Santa Maria (im Oktober 1902 mit furchtbarem Ausbruch), Sitz eines deutschen Vizekonsuls, hat eine schöne Kathedrale, Lein-, Baumwoll- und Wollweberei und 22,000 Einw., meist Indianer. Es wurde 18. April 1902 durch ein Erdbeben arg verwüstet. – Q. wurde 1524 von Alvarado an Stelle der alten Quichéstadt Xelahne gegründet.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 521.
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