Saône-et-Loire

[595] Saône-et-Loire (spr. ßōn-e-lūār'), Departement im östlichen Frankreich, nach seinem Hauptfluß Saône und der im W. fließenden Loire benannt, aus dem südwestlichen Teil von Burgund, nämlich den Landschaften Autunois, Charolais, Mâconnais und Châlonnais, gebildet, grenzt im N. an das Depart. Côted'Or, im O. an Jura, im SO. an Ain, im Süden an Rhone und Loire, im W. an Allier, im NW. an Nievre und hat einen Flächenraum von 8626 qkm (156,6 QM.). Die Bevölkerung belief sich 1906 auf 613,377 Seelen (71 auf 1 qkm). Das Departement zerfällt in die fünf Arrondissements Autun, Chalon-sur-Saône, Charolles, Louhans und Mâcon. Hauptstadt ist Mâcon.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 595.
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