[306] Seine (spr. ßǟn[e]), Departement im nördlichen Frankreich, aus einem Teil der ehemaligen Provinz Ile-de-France gebildet, wird von dem Depart. Seine-et-Oise ganz eingeschlossen, ist das kleinste Departement Frankreichs, mit einem Areal von 479 qkm (8,7 QM.), aber durch die darin liegende Stadt Paris zugleich das volkreichste. Seine Bevölkerung betrug 1906: 3,848,618 Seelen (8035 auf 1 qkm) und weist hauptsächlich durch Zuzug von außen eine starke Zu nahme auf (seit 1891 um 707,023). Das Departement wird eingeteilt in die drei Arrondissements Paris, St.-Denis und Sceaux. Hauptstadt ist Paris.
Brockhaus-1809: Die Seine · Das Seine- und Oise-Departement · Das Seine- und Marne-Departement
Brockhaus-1911: Seine-et-Marne · Seine · Seine-Inférieure · Seine-et-Oise · Romilly-sur-Seine · Ivry-sur-Seine · Boulogne-sur-Seine · Nogent-sur-Seine · Neuilly-sur-Seine
Heiligenlexikon-1858: Seine, S.
Herder-1854: Seine · Chatillon sur Seine
Meyers-1905: Seine-Bank · Seine [1] · Seine-et-Marne · Vitry-sur-Seine · Seine-et-Oise · Dietrich und seine Gesellen · Boulogne-sur-Seine · Neuilly-sur-Seine · Romilly-sur-Seine · Pont-sur-Seine
Pierer-1857: Nieder-Seine · Seine · Unter-Seine · Gyé-sur-Seine · Bar sur Seine · Braye sur Seine · Epinay sur Seine