Stereometrīe

[946] Stereometrīe (griech., »Körpermessung«), eigentlich die Lehre von der Ermittelung des Rauminhalts und der Oberfläche der Körper; im weitern Sinn, im Gegensatz zur Planimetrie, der Teil der Geometrie, der sich mit solchen Gebilden beschäftigt, die nicht in einer einzigen Ebene enthalten sind, sondern zu ihrer Darstellung alle drei Dimensionen erfordern. Lehrbücher von Servus (Leipz. 1891, 2 Tle.), Holzmüller (das. 1900–02, 4 Bde.), Bohnert (das. 1902).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 946.
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