[309] Den 19. Hornung.
Den 15. März.
Den 22. März.
Den 30. März.
Den 12. April.
Den 21. April.
Den 25. August.
Den 30. September.
Den 14. October.
Den 9. November.
Den 11. December.
Den 10. Jenner.
Den 14. Jenner.
Den 10. Hornung.
Den 6. März.
Den 9. März.
Den 11. März.
Den 26. März.
Den 1. April.
Den 20. April.
Den 7. Mai.
detto.
detto.
Den 20. Mai.
[312] Den 8. Juni.
Im Monat Juli.
detto.
Den 5. November.
Den 21. November.
Den 12. December.
Den 18. December.
Den 3. Hornung.
[313] Den 2. März.
Den 10. März.
detto.
Den 24. März.
Den 29. April.
Den 3. Juni.
Den 10. Juni.
Den 26. Juni.
Den 8. Juli.
[314] Den 1. August.
Den 5. August.
Den 19. August.
Den 12. September.
Den 4. November.
Den 18. November.
Den 4. December.
Den 6. December.
Den 27. December.
in Prag.
Den 6. Februar.
[315] Wien.
Den 11. März.
Den 18. März.
Den 23. März.
Den 19. April.
Den 16. Mai.
Den 18. Mai.
Den 20. Mai.
Den 23. Mai.
Den 26. Mai.
Den 29. Mai.
Den 14 Juni.
Den 24. Juni.
[316] Den 24. Juni.
Den 10. August.
Den 24. August.
Den 28. October.
in Prag.
Den 3. November.
Den 6. November.
Den 6. November.
Den 11. December.
Den 3. Januar.
Den 14. Januar.
Den 23. Januar.
Den 27. Januar.
Den 24. Februar.
Den 4. März.
Den 5. März.
Den 19. März.
Den 24. April.
Den 28. April.
Den 30 April.
Im Monat Mai.
Den 2. Juni.
Den 26. Juni.
detto.
detto.
detto.
Den 10. Julius.
Den 14. Julius.
Den 16. Julius.
Den 25. Julius.
Den 10. August.
Den 11. August.
Den 2. September.
item.
Den 27. September.
Den 27. October.
Den 30. October.
Im Monat November.
Händels Acis und Galathea für Baron Suiten bearbeitet.
Den 6. December.
Den 24. December.
[320] Im Jenner.
Im Februar.
Den 21. Februar.
Im Monat März
für Baron Suiten Händels Messias bearbeitet.
Den 29. April,
in Potsdam.
Den 17. Mai,
in Leipzig.
Im Junius,
in Wien.
Im Julius.
Im August.
Den 17. September.
Den 29. September.
Im October.
Im December.
Im December.
detto.
Im Jenner.
Im Mai.
[322] Im Junius.
Im Monat Julius.
Händels Cäcilia und Alexanders- Fest für Baron Suiten bearbeitet.
Im December.
Den 5. Jenner.
Den 14. Jenner.
Den 23. Jenner.
Den 29. Jenner.
Den 5. Hornung.
item.
Den 12. Hornung.
Den 28. Hornung.
Den 3. März.
[323] Den 6. März.
Den 8. März.
Den 12. April.
Den 20. April.
Den 4. Mai.
Den 23. Mai.
Den 8. Junius,
in Baaden.
Im Julius.
Im Julius.
Den 5. September.
(Aufgeführt in Prag, den 6. Sept.)
Den 28. September.
Den 15. November.
1 Ulibischeff übergeht diese Episode aus dem Mannheimer Aufenthalte mit Stillschweigen, und kommt erst später, bei Mozarts Besuch in München, darauf zu sprechen. Wir halten es für nothwendig, hier schon näher darauf einzugehen, da diese erste Bekanntschaft mit der Weber'schen Familie später die wichtigsten Folgen für Mozarts Lebensverhältnisse hatte.
(G.)
2 Lugiati, Generaleinnehmer von Venedig, hatte bei Mozarts erstem Besuche in Verona ein großes Interesse an ihm genommen und ein lebensgroßes Bild von ihm in Oel malen lassen.
(G.)
3 D.h. die Oper zur Feier des Himmelfahrtfestes, an welchem der Doge sich mit dem Meere vermählte.
(G.)
4 Sie spielte zweihundert Stücke auswendig.
5 Gluck war nicht mehr in Frankreich.
6 In einer Ecke des Theaters befanden sich die Anhänger Gluck's, in der andern die Piccini's.
7 La Harpe, cours de littérature.
8 Ausführlicheres über dieselbe behalten wir den späteren Analysen der Mozart'schen Compositionen vor.
(G.)
9 Herr Holmes macht über den verfehlten Zweck der Reise Mozart's nach Paris, die sehr wahre Bemerkung: »Sein Fleiß und Genius, die sich überall bewährten und ihm Bahn brachen, würden mit der Zeit auch in Frankreich anerkannt und belobt worden sein; aber das Schicksal hatte ihn zu etwas Größerem bestimmt, als nur französische Musik zu reformirten und zu verbessern; er hatte ein Werk zu vollbringen, das auf den Geschmack von ganz Europa seinen Einfluß üben sollte.«
(Schr.)
10 Aloysia heirathete später den Schauspieler Lange. Die Ehe wurde sehr unglücklich. Ihre Hauptglanzperiode fiel aber erst in die Zeit nach Mozart's Tode, dessen Compositonen sie ihre schönsten Triumphe verdanke. Sie gestand auch später ein, daß sie seinen Genius nicht geahnt und früher nur den kleinen, unbedeutenden Mann in ihm gesehen habe.
(Schr.)
11 Beide Messen finden sich als No. 1 und 2 der Londoner Sammlung (Novello), welche wir bei den Analysten von Mozart's Kirchencompositionen zu Grunde legen.
(G.)
12 Wir verweisen in dieser Hinsicht auf die am Schlusse dieses Kapitels mitgetheilte Correspondenz.
(G.)
13 Wenn sich das Verhältniß so günstig für München herausstellte, so muß man gestehen, daß es nie eine so mit Kennern angefüllte Stadt gegeben habe.
14 Im dritten Acte.
15 Leopold Mozart starb den 28. Mai 1787.
16 Clementi war kurz zuvor erst aus Italien angekommen, und die Freunde der Italiener und ihrer Musik in Wien meinten, er werde Mozart die seither behauptete Palme entreißen.
17 Mozart's Schülerin.
18 Herr Holmes sucht den Grund, warum Mozart Clementi in dem Briefe an seinen Vater so scharf abfertigte, auch darin, weil er gewünscht habe, dem alten Manne die Sorge zu benehmen, daß seine Gunst bei Hofe durch diesen Geguer Roth leiden und der Vater sodann weniger geneigt sein möchte, seine Einwilligung zu seiner projectirten Heirath zu geben.
(Schr.)
19 Der zweite Act schließt mit einem Quartett und nicht mit einem Quintett.
20 Der Leser wird billig fragen, wie es komme, daß Künstler, wie sie die Salzburger Capelle aufzuweisen hatte, sich eine solche Behandlung gefallen ließen, darum führe ich die Gründe an, welche Herr v. Nissen angibt. Dieser sagt: »Was sie anzog und hielt, war die, obgleich geringe Versorgung der Wittwen, die Umgebung des Hofes und das behagliche und wohlfeile Leben.« Das Behagliche kann aber bei solcher Behandlung doch wohl keinen andern Sinn haben, als daß der Dienst nicht anstrengend war.
(Schr.)
21 Mozart sagt selbst in der Widmung seiner Quartetts, »daß sie die Frucht einer langen und mühsamen Arbeit seien.« –
22 Dieser befand sich nämlich gerade in Prag.
23 Worte der Widmung.
24 Ueber die Einzelnheiten dieses Oratoriums verweisen wir auf die spätern Analysen.
(G.)
25 Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Rolle der Herz für Mad. Lange geschrieben wurde. Da die Sammlung von Theaterzetteln, welche die K.K. Hofbibliothek zu Wien angelegt hat, erst vom 16. Juni 1801 an datirt, und der ursprüngliche Theaterzettel (für die am 11. Februar erfolgte Aufführung am Kärthnerthortheater) verloren gegangen ist, so kann man sich bei dieser Quelle nicht Raths erholen. Wir finden jedoch, daß bei der Wiedereinstudirung der Operette im Carneval des Jahrs 1814 (im K.K. Theater an der Wien), Mad. Lange, die damals noch bei guter Stimme war, in der Rolle der Herz auftrat, was auf die ursprüngliche Uebernahme dieser Rolle sicher schließen läßt. Von dem Mißbrauch, der in unserer Zeit mit dieser Operette in der populär gewordenen Travestie: »Mozart und Schikaneder«, getrieben wurde, wird später bei den Analysen die Rede sein.
(G.)
26 Bekanntlich hat diese Oper, die jetzt meistens in zwei Acten gegeben wird, deren vier.
27 Stiepaneck, der den Don Juan in die böhmische Sprache übersetzte.
28 Häufig trifft man classische Musik, selbst bei Bauern.
29 Axur ist auch ein Stück von Beaumarchais; aber das Sujet ist bei weitem lyrischer, als die Hochzeit des Figaro. Ich kenne die Partitur des Axur. Sie ist eine der schönsten der alt italienischen, von Gluck verbesserten Schule.
30 Conservator an der kaiserlichen Bibliothek in Wien und Verfasser der Worte zu Haydn's Schöpfung.
31 Bach starb 1750.
32 Doles' Sohn ohne Zweifel.
33 Man wollte später entdecken, daß diese Fuge eine Etüde nach Händel sei. Wir werden später sehen, was daran ist.
34 Rochlitz nennt diesen Componisten nicht. Ich glaube, daß es Naumann war.
35 Wahrscheinlich meinte Mozart das von Dresden, woher er eben kam.
36 Figaro war Joseph's II. Lieblings-Oper.
37 Was später bewiesen werden soll.
38 Angefangen im Jahr 1784, mit thematisch geordneter Angabe der Werke, geführt bis zum 15. Nov. 1791. Wir werden ihn in einem Anhange unsern Lesern mittheilen.
(G.)
39 Schüler Mozart's und Vollender des Requiems.
40 Albrechtsberger, einer der gelehrtesten Theoretiker und Professoren der Composition seiner Zeit, Bethoven's Lehrer, erhielt auch! in der That die Stelle, zu der Mozart ernannt worden war.
41 »Sein Leben war, so zu sagen, ein allgemeines Glück, sein Tod ein allgemeines Unglück.«
42 Um die Andeutungen meinen Lesern deutlicher zu machen, muß ich bemerken, daß unter der Benennung Dies irae, man nicht nur die Numer versteht, die mit diesem Verse anfängt, sondern auch das Tuba mirum, das Rex tremendae majestatis, das Recordare, dasConfutatis und das Lacrymosa. Die Fuge Quam olim und das Hostias machen einen Theil des Domine, welches Süßmayer für Mozart's Arbeit erklärte, sowie das Requiem, sammt Kyrie und dem Dies irae bis zum siebenten Tacte des Lacrymosa, das Süßmayer folglich vollendet hätte.
43 Derselbe, welcher das Werk: Beethoven's Studien herausgegeben hat.
44 Das vertraute Verhältniß zwischen diesem ausgezeichneten Sänger und Mozart beweis't eine, unter den Musikern Wien's allgemein bekannte Thatsache. Schack machte Opern, ob gute oder schlechte, weiß ich nicht, obgleich ich mich erinnere, eine davon, die beiden Antons gehört zu haben, in der sich eine Melodie vorfindet, welche in den zwanziger Jahren in Deutschland sehr volksthümlich war: Einst verliebte sich ein Jüngling u.s.w. Oft kam Mozart zu Schack, um ihn zu einem Spaziergange abzuholen, und während Schack sich ankleidete, setzte sich Mozart einstweilen an dessen Schreibtisch und componirte oder überarbeitete hier und da ein Stück, welches er daselbst liegen fand, zum Zeitvertreibe. Daher kommen in Schack's Opern mehrere Stellen vor, in welchen, wie man sagt, Mozart's Zeitvertreib sich sehr bemerklich zeigt.
45 Im ganzen Requiem kommen keine Flöten vor. Man bemerkte dieß Herrn Weber, welcher in seiner Antwort darauf bemerkte, daß dieß ein Druckfehler sei. Wir sind sehr geneigt, dieß zu glauben.
46 In diesen gerechten Bemerkungen erkennen wir den Weber vor und nach der Controverse, den wahren Gottfried Weber wieder.
47 Während eines Zeitraums von zehn Jahren nahm er abwechselnd die Lehrstühle der Moral, der Kirchengeschichte und des kirchlichen Rechtes ein.
48 Feind der Sache, Freund der Person.
49 Sei es aus Vergessenheit oder Zerstreuung, genug, der Verfasser sagt an einer andern Stelle, daß nur der letzte Vers des Lacrymosa: fluit ergo parce Deus von Süßmayer sei. Wenn es sich so verhielte, so hörte das Mozart'sche Manuscript nicht bei'm siebenten, sondern bei'm vierzehnten Tacte auf, und somit wäre die Numer fast ganz von Mozart, insofern die Worte zu Anfang sich nach dem oben erwähnten Verse wiederholen.
50 Es scheint also, daß der Tod Salieri mit Mozart versöhnt habe.
51 Die folgenden Bände meines Buches werden es beweisen.
52 Sollte man nicht glauben, daß Herr Weber, als kleiner Reformator, erwarte, daß der Papst ihm seinen Dank zu erkennen geben, und daß Se. Heiligkeit sogleich decretiren solle, daß der neue Text, den er an die Stelle dessen setzt, welchen der Ritus vorschreibt, sogleich angenommen werde?
53 Herr Weber hat eine Menge Ausdrücke, Wendungen, Vergleiche und Bilder gebraucht, die Alles dieß, auch noch mehr besagen.
54 Man wird sogleich sehen, was Herr Weber unter Jugendstudien versteht.
55 Herr Weber stellt sich, als glaube er, daß der Verfasser der Vertheidigung in Folge seiner achtundsiebenzig Jahre kindisch geworden sei, und sich darauf beschränkt habe, nur das historische Material zu dieser unwürdigen Flugschrift zu liefern, dessen Redaction ohne Zweifel das Werk einiger ungeschickten Freunde wäre. Er setzt sogar voraus, daß Stadler seine Broschüre nicht einmal durchgelesen habe, ehe sie gedruckt wurde. Wenn es anders wäre, fährt Herr Weber fort, »so müßte man den Abt für den doppelzüngigsten Menschen und tückischsten Heuchler halten, der je einen ehrenhaften Brief unterzeichnet hat.« Dieß ist eine Anspielung auf den mitinimicus causae, amicus personae gezeichneten Brief, der nichts als einige Entschuldigungen und einige Complimente für Herrn Weber enthält, die ungefähr ebenso viel heißen wollen, als Ihr ganz ergebenster und gehorsamster Diener, was man unter eine Herausforderung setzt. Herr Weber ist in seinem verstellten oder nicht verstellten Glauben sehr unglücklich. Wie, ein ehemaliger Professor der Rechte und der Geschichte wäre nicht im Stande gewesen, einen so einfachen Stoff, wie die Vertheidigung, zu verfassen! Ein Mann, der offenbar noch seine vollen Geisteskräfte besaß, da man ihn zu Mozart's Vertheidiger erwählte, sollte nicht gelesen haben, was unter seinem Namen gedruckt wurde! Das ist denn doch zu stark, selbst für eine Hyperbel. Und weil der Abt in einem sehr kurzen Briefe sagt, daß er bedauere, Herrn Weber's Meinung nicht theilen zu können, hält sich Herr Weber für berechtigt, ihn der Doppelzüngigkeit und Heuchelei zu beschuldigen! Man muß gestehen: alles dieß könnte man eher in dem Tone der Schmähschrift, als in den beiden Broschüren des Abtes Stadler finden.
56 Wir werden sehen, was daran ist, wenn wir an die Analyse des Requiems gekommen sein werden.
57 Man vergleiche hierüber: Kiesewetter, die Verdienste der Niederländer um die Tonkunst. Amsterdam 1829.
58 Herr André gründet diese Behauptung auf den Umstand, daß das Requiem sich nicht in dem thematischen Kataloge vorfinde, der mit dem Jahre vierundachtzig beginnt. Herr Weber hat zur Unterstützung seiner verschiedenen Hypothesen denselben Grund geltend gemacht. Man hat ihm darauf erwidert, daß Mozart kein Werk in seinen Katalog habe eintragen können, das bei seinem Tode noch nicht vollendet gewesen sei.
59 Wir kennen die Ursachen nicht, welche so lange die Veröffentlichung des im Jahre zwei oder dreiundneunzig an die Herren Breitkopf und Härtel verkauften Werkes verzögerten.
60 Zuerst an den Grafen Waldsee und dann an die Musikalienhandlung in Leipzig.
61 Und doch war das Exemplar von Breitkopf und Härtel von der Originalpartitur von Süßmayer copirt, und die Partitur vom Abte Stadler sorgfältig durchgesehen worden.
62 So geht zum Beispiel in der neuen Ausgabe von Breitkopf und Härtel, die ich besitze, das Posaunen-Solo im Tuma mirum nur bis zum dritten Tacte, und mit dem fünften beginnt ein Fagot-Solo, das Herr Weber getadelt hat. Der Abt Stadler sagt aber ganz bestimmt, daß dort kein Fagot zu finden sei, weder in dem Mozart'schen Manuscript, noch in der von Süßmayer vervollständigten Partitur, und daß in einem wie in dem andern die Posaunen den Gesang der Baßstimmen bis an das Ende, das heißt bis zum achtzehnten Tacte des Tuba mirum begleiten. Dich ist unter allen Abweichungen des Requiems die bedeutendste, und vielleicht ist sie nicht unentschuldbar. Dieses Solo von achtzehn Tacten wäre, wie ich glaube, selbst heute noch auf einer Posaune sehr schwer zu blasen; also um wie viel mehr mußte dieß vor fünfzig Jahren du Fall sein.
63 Hier irrt sich Ulibischeff; der dort genannte Hornist Leitgeb ist eine ganz andere Person als der Verwalter Leutgeb.
(G.)
64 Mein literarisches Gewissen legt mir die Pflicht auf, zu erklären, daß ich diese Broschüre stark benützt habe, namentlich da, wo sie von Herrn André's Mittheilungen handelt.
65 Angabe des Herrn Rochlitz, der Augenzeuge war.
66 Ich nehme eine aus: »Torna di Tito a lato,« die mir sicher von Mozart zu sein scheint.
67 Das Lacrymosa mit inbegriffen, von dem Süßmayer ebenfalls einen großen Theil gemacht zu haben behauptet.
68 Durch die Ausführlichkeit dieser Abhandlung ist die Erweiterung der letzten Kapitel der Biographie raumeshalber unmöglich geworden. Dies ist jedoch nur eine scheinbare Beeinträchtigung, da in den Analysen das geistige Leben Mozarts, um das es sich ja in seinen letzten Lebensjahren fast allein noch handelt, auf's ausführlichste entwickelt worden ist.
(G.)
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