9. Gattung: [225] Platambus Thoms.

Mit Agabus sehr nahe verwandt, von der gleichen Körperform, oben mit gelben Flecken geziert u. von dieser Gattung durch die Epipleuren der Fld. zu unterscheiden, welche bis gegen die Spitze ziemlich breit abgesetzt sind.


Die Larve von P. maculatus ist von Schiödte beschrieben worden u. auf unserer T. 37, Fg. 19 a abgebildet.

Im ganzen sind 3 Arten dieser Gattung bekannt, wovon nur eine bei uns vorkommt.


Länglich oval, beim S kaum sichtbar chagriniert u. glänzend, beim Q deutlicher skulptiert u. etwas matter, oder gelb oder rötlichgelb, die hintere Partie des Kopfes bis auf 2 Scheitelflecke, der V.- u. HR. des Hsch., der Basal-R. der Fld., deren Naht, die Spitze, u. 4 unvollständige, teilweise unterbrochene Längsstreifen schwärzlich bronzebraun; die Längsstreifen fliessen mehr oder weniger miteinander zusammen. Bei a. inaequalis fliessen auf der Scheibe die schwarzen Flecken alle zusammen; bei a. inornatus Schilsky ist auch die gelbe Makel am Sch. durch schwarze Färbung verdrängt. 7–8 mm. – (P. biocellatus Müll., hebraicus Geoffr. Fourc.) – T. 37, Fg. 19; a Larve. – In Quellwasser u. in Gebirgsbächen in ganz Deutschland, v. inornatus aus Elsass

maculatus L.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1908, S. 225.
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