18. Gattung: [233] Cybister Curtis.

(Syn. Trogus Leach.)


Gaukler. Von Dytiscus durch die sehr kurzen, verbreiterten HSchn., dann deren Endsporne, wovon der eine an der Basis verbreitert, dolchförmig geformt ist u. die einzelnen Klauen der HTr. verschieden. Die S sind glänzend, [233] fast glatt, meist oben von schwarzgrüner Färbung, die Q haben oft auf dem Hsch. gebogene, unregelmässige Kritzeln, auf den Fld., mit Ausnahme des SR. u. der Spitze kurze Längsstricheln, wodurch die OSeite etwas matter erscheint; die Epipleuren haben besonders vorne eine stumpfe, rundliche Kante. Der gelbe Seitensaum der Fld. wird aussen von einem dunkleren Längsstreifen begrenzt.


Die Larve von C. laterimarginalis ist auf T. 40, Fg. 4 a abgebildet.

Die Arten dieser Gattung sind reichlicher auf die heissen Zonen verteilt; bei uns kommt nur eine Art vor.


Oben dunkel olivgrün; Clypeus, Mund, F., SR. des Hsch. u. der Fld. gelb; die USeite zum grossen Teile gelblich, die Epipleuren der Fld., sowie die hinteren Schn. u. Tr. dunkelbraun. 30–35 mm. – (C. Roeseli Füessly, virens Müll., virescens Gmel., dispar Rossi, glaber Brgst., intricatus Schall., lepidus Apetz.) – T. 40, Fg. 4 S, Q, Mundteile. – In Wassertümpeln, bei uns überall

laterimarginalis Degeer.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1908, S. 233-234.
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