Tribus: [254] Cantharini.

Endgld. der KTs. gross, beilförmig, Fld. den Hlb. bedeckend.


Gattungen:


1'' Basis des Hsch. breit u. flach ausgerandet, der VR. abgestutzt, K. lang vorgestreckt, zwischen den F. ohne Längsbeule

Podabrus Westw. 255.

1' Basis des Hsch. gerade oder nach hinten vorgewölbt, VR. mehr weniger vorgerundet. K. meistens bis zu den Augen in den Hsch. einziehbar.

2'' St. zwischen den F. mit einer Längsbeule

Cantharis Lin. 255.

2' St. ohne Beule zwischen dem vorderen Teile der FWurzeln.

3'' Fld. lang, fast zottig behaart. K. lang, vorgestreckt, nicht bis zu den Augen einziehbar

Absidia Mulsant 259.

[254] 3' Fld. fein behaart, K. bis zu den Augen, wenigstens beim Q, eingezogen.

4'' Hsch. beim S an den S. ohne eckigen Einschnitt, die Fld. hinter der Basis nicht plötzlich erweitert.

5'' Fld. fein lederartig, körnig gerunzelt oder runzelig punktuliert, Hsch. nur weitläufig, kaum sichtbar punktiert u. schmäler als die Fld.

Rhagonycha Eschsch. 260.

5' Fld. dicht u. tief punktiert1, Hsch. gross, fast quadratisch, kaum schmäler als der Hsch., dicht punktuliert, mit kleinen, eckigen HWinkeln. Letztes Hlb.Sternit verbreitert u. abgestutzt, der SpitzenR. doppelbuchtig.

Pygidia Muls. 261.

4' Hsch. beim S an den S. mit einem tiefen, scharfwinkeligen Ausschnitte, beim Q quer oval, glattrandig, fast breiter als die Basis der Fld., letztere beim Q bald hinter den Schultern gerundet verbreitert

Silis Latr. 261.

Fußnoten

1 Stimmt bloss für unsere u. einige andere Arten dieser Gattung.


Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911.
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