1. Gattung: [382] Pelecotoma Fischer.

Körper lang oval, fein anliegend gelblich behaart. F. vom 4. Gld. an in kurze, 3eckige, beim S in lange, dünne Aeste verlängert. K. breiter als der Hsch. an der konischen Spitze, Basis des letzteren 2buchtig, Fld. ohne Punktstreifen, das Ende spitzig gerundet, Tr. so lang als die Schn. –


Die einzige Art dieser Gattung kommt auch bei uns vor. Sie bewohnt die Bohrlöcher von Ptilinus costatus in anbrüchigen Pappeln u. Weiden, woselbst die Larve dem Bohrkäfer nachstellt. Der Käfer ist erst im Hochsommer entwickelt.


Schwärzlichbraun, die Fld. heller, Mund, F.u.B. braungelb, OS. äusserst dicht u. fein punktuliert u. staubartig behaart. Epipleuren der Fld. sehr kurz u. nur angedeutet. 3,8–5 mm. – (P. mosquensis Fisch.) – T. 127, Fg. 2. – Das interessante Tier kommt jedenfalls bei uns überall vor, ist aber im südlichen Teile noch nachzuweisen

fennica Payk.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 382.
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