33. Gattung: [31] Penichroa Steph.

(Liagrica Costa, Exilia Muls.)


Ebenfalls einem Callidium, Phymatodes oder Semanotus sehr ähnlich, aber der Hsch. ist etwas länger als breit, u. hinter dem VR. deutlich, flach abgeschnürt. Ausgezeichnet von andern Gattungen durch den aufgebogenen HR. des Hsch., welcher in der Mitte ausgerandet ist, wodurch 2 kleine Basalzähnchen gebildet werden.


Länglich, parallel, fein dunkel, wenig auffällig behaart u. mit einzelnen längeren Haaren dazwischen, F. von Körperlänge, langbehaart, K. wenig schmäler als der Hsch., Wangen vor den ausgerandeten, grob facettierten Augen sehr kurz, zahnförmig, Hsch. schmäler als die Fld., dicht punktuliert, vorne weitläufiger punktiert, mit 3 schwachen, matten Schwielen oder Beulen, Fld. parallel, mehr wie 3mal so lang als zusammen breit, stark punktiert, dazwischen mit einzelnen gröberen, in Reihen gestellten Raspelpunkten, welche die langen Haare tragen. Braun, Fld. zur Spitze etwas heller, eine zackige, durch die Naht unterbrochene Querbinde in der Mitte u. ein Flecken an den S. vor der Spitze weisslichgelb. Oft ist diese Zeichnung stark reduziert. 9–14 mm. – (P. timida Mén., fasciolata Kryn., bipunctata Zoubk.)

In Tirol; bei uns noch nicht gefunden. Im Kaukasus häufig.

fasciata Steph.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1912, S. 31.
Lizenz:
Kategorien: