Mulmbock. Mit Prionus verwandt, aber der Hsch. an den S. nie gekerbt, ein starker Dorn steht hinter der Mitte derselben; der Bauch ist an den S. fein kielig gerandet, die F. sind nur 11gldr., dünner u. länger, borstenförmig, nicht gesägt, der Hsch. in beiden Geschlechtern verschieden gebaut u. anders skulptiert.
Larve und Käferleben in starken, alten Kieferstöcken grösserer Föhrenwaldungen.
Mehr weniger dunkelrotbraun, flach gewölbt, die Br. dicht gelblich behaart, F. des Q die Mitte des Körpers erreichend, beim S von der Länge des Körpers, Hsch. stark quer, beim S wenig schmäler, als der Hsch., an den S. gerandet, oben matt u. dicht punktuliert, mit 2 grossen, glänzenden, rundlichen, spärlicher punktierten Schwielen auf der Scheibe, beim Q glänzend, schmäler, die S. nach vorne mehr konisch verengt, oben grob u. dicht runzelig punktiert, Fld. dicht punktiert, die Längsrippen ganz undeutlich oder fehlend. 27–50 mm. – T. 130, Fg. 1.
Unsere grösste Bockkäferart, nicht selten
faber Lin.