Fallkäfer. HWinkel des Hsch. abgerundet. Hsch. u. Fld. kahl, letztere gelb mit schwarzblauem Flecken oder Querbinden, davon wird stets die Schulterbeule mit gefärbt. K. des S gross, von der Breite des Hsch. mit breiter, gerader StFläche u. breiten OKf., letztere überragen nach aussen die Wangenwinkel, auch sind die VB. viel länger als beim Q.
Die Arten findet man im Kalkgebiete auf trockenen Grasplätzen.
1'' OL. u.B. mit Ausnahme der SchlBasis u. der TrSpitzen gelb.
Schwarz mit blauem Scheine, FBasis u. der grösste Teil der B., Hsch. u. Fld. rotgelb, eine Querbinde an der Basis u. eine hinter der Mitte blauschwarz, die Binden erreichen in der Regel nicht ganz den SR. u. sind an der Naht schwach unterbrochen. Manchmal ist die hintere Binde an der Naht nicht unterbrochen: a. 4-maculata Lac., oder sie ist unterbrochen u. die basale auf eine längliche Makel auf der Schulterbeule reduziert: a. fallax Wse.; oder die St. zeigt zwischen der FEinlenkung 2 kleine rote Flecken: a. maculiceps Kr., oder die B. sind einfarbig gelb: a. femoralis Kr. 4–7 mm. – T. 142, Fg. 18.
Bei uns überall nachgewiesen u. nicht selten auf Peucedanum cervaria, Sarothamnus vulgaris
unifasciata Scop.
1' OL. u. die B. schwarz. Schwarzblau, Hsch. u. Fld. rotgelb.
2'' Fld. mit 2 Querbinden, eine in der Mitte unterbrochene an der Basis, u. eine hinter der Mitte. Manchmal ist die vordere Binde auf eine punktförmige Makel an der Schulterbeule beschränkt: a. plagiocephala F. Grosse, normal gefärbte Stücke sind a. Küsteri Kr. 5–7 mm. – T. 142, Fg. 19.
Bei uns seltener als die vorige Art, aber ebenso verbreitet.
Scopolina Lin.
2' Fld. an der Schulterbeule mit einer Längsmakel u. einer Quermakel hinter der Mitte, diese schwarz, mit schwachem, blauen Scheine. 4,5 bis 6 mm. – (C. tetradyma Küst.) – T. 142, Fg. 20.
Auf trockenen Hügeln auf Blüten. Bayern, Thüringen, Harz, Posen, Schlesien, Mähren
rubicunda Laich.