119. Gattung: [204] Procas Stephens.

Von Notaris durch kürzere u. breitere Gestalt, breiteren, matten, oben gedrängt punktierten Rüssel, die fast an der Rüsselspitze eingefügten F.u. die doppelte Behaarung der OS. verschieden.


Von den 3 europäischen Arten kommt 1 bei uns vor.


Schwarz, matt, F.u. Tr. rotbraun, oben fein dunkel u. grau, auf den Zwischenräumen ungleich fleckig, nicht ganz anliegend, schwarz behaart, Hsch. viel schmäler als die Fld., gedrängt, stark, runzelig punktiert, Fld. kurz, parallel, hinten plötzlich herabgewölbt u. zusammen abgerundet, oben mit eingeschnittenen Punktstreifen, die flachen Zwischenräume dicht u. fein gekörnelt; Schulterbeule vorragend, Schn. an der Basis u. Spitze mit längerer Behaarung, weiss geringelt. 4,6–7 mm. – (P. picipes Mrsh., moestus Bach.)


Rheinprovinz, Thüringen, selten. An salzhaltigen Gewässern unter Steinen u. am Fusse alter Bäume usw.

armillatus Fabr.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 204.
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