[279] ξηρ-αλοιφέω, eigtl. trocken salben, ein Ausdruck aus der Kunstsprache der Ringer, vom Einreiben des Leibes mit Oel ohne Wasser, welches vor dem Anfange der Leibesübungen geschah, um die Glieder geschmeidig zu machen, Soph. frg. 437; vgl. VLL., bes. Harpocr.; Aesch. 1, 138 führt ein Gesetz an δοῦλον μὴ γυμνάζεσϑαι μηδὲ ξηραλοιφεῖν ἐν ταῖς παλαίστραις; vgl. Plut. Sol. 1; Luc. Lexiphan. 4.