Groeger, Frl. Fanny

[283] *Groeger, Frl. Fanny, Wien VI, Kopernikusgasse 3. Als einzige Tochter des verstorbenen Oberingenieurs der k. k. Staatsbahn in Wien 1873[283] geboren, erhielt sie eine sorgfältige Erziehung. Nachdem sie sich anfänglich der Bühne widmete, sagte sie derselben Valet und fing an ihre schöpferische Phantasie in eine schriftstellerische Form zu kleiden, welche, vorerst dem »geistigen Berlin« durch den bekannten Schauspieler Emanuel Reicher in einer Vorlesung übermittelt, nicht unbedeutendes Aufsehen in diesen Kreisen erregte. Seither sind die vorgelesenen Werke in den unten angeführten Büchern erschienen.

‒ Adhimukti. 8. (107) Berlin 1895, S. Fischer. n 1.50; geb. n 2.50

‒ Himmelsgeschichten. 8. (148) Ebda. 1896. n 2.–; geb. n 3.–

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 283-284.
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