[317] Spyri, Frau Johanna, Zürich I, Zeltweg 9, ist am 12. Juni 1827 zu Hirzel b. Zürich geboren als die Tochter des Arztes Heusser. Ihre Mutter Meta Heusser (siehe diese) war poetisch hoch begabt. Seit 1852ist sie mit ihrem Jugendfreunde, Rechtsanwalt Spyri verheiratet. Ihr erstes Werk schrieb sie im Kriegsjahre 1870 zu[317] Gunsten der Diakonissenkrankenkasse. Der Erfolg desselben ermutigte sie zu weiteren Arbeiten.
‒ Am Sonntag. Erzählg. 12. (83) Barmen 1881, Klein. 1.20
‒ Dasselbe 12. (80) Ebda. 1882. –.50
‒ Arthur u. Squirrel. Eine Geschichte f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 2. Aufl. 8. (213 m. 4 Bildern) Gotha 1891, F. A. Perthes. geb. 3.–
‒ Aus den Schweizer Bergen. Drei Geschichten f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 8. (248 m. 4 Bildern) Ebda. 1891. geb. 3.–
‒ Aus Nah u. Fern. Noch zwei Geschichten f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 6. Aufl. 8. (212 m. 5 Bildern) Ebda. 1891. geb. 3.–
‒ Aus unserem Lande. Noch zwei Geschichten f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 5. Aufl. 8. (200 m. 4 Bildern) Ebda. 1891. geb. 3.–
‒ Cornelli wird erzogen. Eine Geschichte f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 3. Aufl. 8. (223 m. 4 Bildern) Ebda. 1896. geb. 3.–
‒ Ein Blatt auf Vronys Grab. Erzählg. 4. Aufl. 16. (51) Bremen 1883, Müller. –.75; geb. 1.20
‒ Einer vom Hause Lesa. Eine Geschichte f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 8. (248 m. 4 Bildern) Gotha 1894, F. A. Perthes. geb. 3.–
‒ Ein Landaufenthalt v. Onkel Titus. Eine Geschichte f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 6. Aufl. 8. (180 m. Bildern) Ebda. 1898. geb. 3.–
‒ Geschichten f. jung u. alt im Volk. 10 Hftchen. 16. (Mit je 1 Titelbild) Ebda. 1896. kart. in 1 Karton 3.–
1. Der Toni v. Kandergrund. 8. Aufl. (48) – 2. Beim Weiden-Joseph. 8. Aufl. (61) – 3. Rosenresli. 8. Aufl. (31) – 4. Und wer nur Gott zum Freunde hat, dem hilft er allerwegen! 8. Aufl. (32) – 5. In sicherer Hut. 8. Aufl. (40) – 6. Am Felsensprung. 7. Aufl. (56) – 7. Was Sami mit den Vögeln singt. 7. Aufl. (64) – 8. Moni, der Geisbub. 7. Aufl. (40) – 9. Was der Grossmutter Lehre bewirkt. 7. Aufl. (38) – 10. Vom This, der doch etwas wird. 7. Aufl. (45)
‒ Gritlis Kinder kommen weiter. Eine Geschichte f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 3. Aufl. 8. (166 m. 4 Bildern) Ebda. 1894. geb. 3.–
‒ Heidi kann brauchen, was es gelernt hat. Eine Geschichte f. Kinder u. auch f. solche, welche Kinder lieb haben. 11. Aufl. 8. (182 m. 4 Bildern) Ebda. 1896. geb. 3.–
‒ Heidis Lehr- u. Wanderjahre. Eine Geschichte f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 15. Aufl. 8. (240 m. 4 Bildern) Ebda. 1898. geb. 3.–
‒ Heimatlos. Zwei Geschichten f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 11. Aufl. 8. (235 m. 4 Bildern) Ebda. 1898. geb. 3.–
‒ Im Rhonethal. 3. Aufl. 8. (139) Ebda. 1896. geb. 2.40
‒ Keines zu klein, Helfer zu sein. Geschichten f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 8. (240 m. 4 Bildern) Ebda. 1891. geb. 3.–
‒ Kurze Geschichten f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 2. Bd. 6. Aufl. 8. (236 u. 276 m. je 5 Bildern) Ebda. 1891. geb. 3.–
‒ Réseli aux roses. Bastien et Franceline. Für den Schulgebr. bearb. v. Dr. Clem. Klöpper. 8. (84) Leipzig 1895, Renger. –.80
‒ Schloss Wildenstein. Eine Geschichte f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 3. Aufl. 8. (268 m. 4 Bildern) Gotha 1894, F. A. Perthes. geb. 3.–
‒ Sina. Erzählg. f. junge Mädchen. 4. Aufl. 8. (231) Stuttgart 1893, C. Krabbe. geb. 3.–
‒ Verschollen nicht vergessen. Ein Erlebnis, meinen guten Freundinnen, den jungen Mädchen erzählt. 5. Aufl. 8. (206 m. Bildnis) Gotha 1896, F. A. Perthes, geb. 3.–
‒ Volksschriften. 2. Bd. 8. (199 m 4 Bildern) Ebda. 1891. geb. à 2.40
‒ Was aus ihr geworden ist. Eine Erzählg. f. junge Mädchen. Fortsetzg. der Erzählg.: Was soll denn aus ihr werden? 2. Aufl. 8. (219) Ebda. 1896. geb. 3.–
‒ Was soll denn aus ihr werden? Eine Erzählg. f. junge Mädchen. 3. Aufl. 8. (270) Ebda. 1894. geb. 3.–
‒ Wo Gritlis Kinder hingekommen sind. Eine Geschichte f. Kinder u. auch f. solche, welche die Kinder lieb haben. 4. Aufl. 8. (178 m 4 Bildern) Ebda. 1896. geb. 3.–
‒ Zwei Volksschriften. 8. (207) Ebda. 1884. 2.40
Adelung-1793: Sabbaths-Frau, die · Frau, die · Chor-Frau, die
Brockhaus-1809: Francisca, Frau von Maintenon
Brockhaus-1911: Spyri · Weiße Frau · Unsere Liebe Frau · Frau
DamenConvLex-1834: Rebecca, die Frau Isaak's · Lepelletier-Rosando, Frau von · Staal, Frau von · Weisse Frau · Venus, Frau · Lea, Jakob's Frau · Elme, Frau von Saint · Aischah, Frau Muhamed's · Holbein, Frau von · Hulda, Frau Holle · Holtei, Frau von
Herder-1854: Weiße Frau · Frau
Meyers-1905: Spyri · Weiße Frau [1] · Weiße Frau [2] · Unsere Liebe Frau · Damen Unsrer Lieben Frau von der christlichen Liebe · Frau
Pataky-1898: Nahmer, Frau Johanna v. der · Neumann, Frau Johanna · Ruhe, Frau Johanna · Müller, Frau Johanna · Elberskirchen, Frau Johanna · Garbald-Gredig, Frau Johanna · Morgan, Frau Johanna · Schnitzer, Frau Johanna Helene · Voigt, Frau Johanna · Zunk, Frau Johanna · Giers, Frau Johanna · Thimm, Frau Johanna · Schultze, Frau Johanna · Schultze-Wege, Frau Johanna · Szelinska, Frau Johanna · Astl-Leonhard, Frau Anna · Assmuss, Frau Elise · Bacmeister, Frau Lucie · Bach-Gelpcke, Frau Marie · Arx-Stegmüller, Frau Fanny v. · Albrecht, Frau · Albertini, Frau Laura v. · Allesch, Frau Elly · Album einer Frau · Akermann-Hasslacher, Frau Bertha · Abel, Frau Clementine · (Belmonte)-Groag, Frau Carola · Adlersfeld, Frau Eufemia v. · Adams-Lehmann, Frau H. B. · Ambrosius, Frau Joh. · Arens von Braunrasch, Frau Gerichtsrat Auguste · Arendt-Morgenstern, Frau Olga · Arnim, Frau Hauptmann M. v. · Arnim, Frau Gisela v. · Arand, Frau Cäcilia · Anderssen, Frau Marie · Amelung, Frau Leopoldine · Andresen, Frau Stine · Andreas-Salomé, Frau Lou
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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