Kaivalya-Upanishad1

[212] Die Upanishad schildert den Zustand des Samnyâsin, des Weltflüchtigen, der der Welt gänzlich entsagt hat und sich nur noch als eins mit dem Ursprung aller Wesen fühlt. Sie endet in der Verherrlichung dieses Sicheinswissens durch einen Bekenner.

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kaivalya: ›Isoliertheit‹, von kevala, allein, abgesondert.

Quelle:
Upanishaden. Altindische Weisheit aus Brâhmanas und Upanishaden. Düsseldorf/Köln 1958, S. 212-213.
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