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[220] 1. Den Wagen, den beliebtesten,
den starken Güter fahrenden
Und euch, o Ritter, schmückt mit Lob
der Dichter aus, der euch besingt;
ihr lieben, höret meinen Ruf.
2. Hindurch zu uns, o Ritter, dringt,
und ich durch alle stets zu euch;
O hehre, ihr auf goldnem Pfad,
huldreiche, stromempfangende;
ihr lieben, höret meinen Ruf.
3. Kommt beide ihr, o Ritter, her
und bringet Schätze uns herbei,
O glänzende, auf goldnem Pfad,
willkommne, gabenreiche ihr;
ihr lieben, höret meinen Ruf.
4. Auf euren Wagen ist gelegt
des Sängers Harfe, Kräftige,
Und euer hohes Wagenross,
das wundervolle schafft uns Gut;
ihr lieben, höret meinen Ruf.
5. Achtsamen Sinnes kommet ihr,
o Ritter, hörend das Gebet,
Mit Vögeln zu TschjavanaA1 hin,
dem treuen, muntre Lenker ihr;
ihr lieben, höret meinen Ruf.
6. Euch Männer mögen Vögeln gleich
die bunten Rosse fahren her,
Die wunschgeschirrten zu dem Trunk,
o Ritter, mit Geschenk versehn;
ihr lieben, höret meinen Ruf.
7. O Ritter, kommet her zu uns,
ihr treuen, nicht entziehet euch;[220]
Auch durch die Feinde kommet her
zur Einkehr, o untrügliche;
ihr lieben, höret meinen Ruf.
8. Bei diesem Opfer nahet euch
dem Sänger, der nach Gunst verlangt,
O Herrn des Schmucks, untrügliche,
o Ritter, ihr dem preisenden;
ihr lieben, höret meinen Ruf.
9. Uschas mit lichter Heerde kam,
und Agni ward zur Zeit entflammt,
Eur Wagen, kräft'ge, ward geschirrt,
der nie vergeht, o Prächtige;
ihr lieben, höret meinen Ruf.