Anosmie

[537] Anosmie (v. gr.), 1) Geruchlosigkeit; 2) Anosphrēsie), Unfähigkeit Gerüche zu empfinden, bedingt entweder durch Lähmung der Riechnerven, so daß trotz der anwesenden Gerüche dem Gehirn keine Geruchsempfindung wahrnehmbar wird; od. durch Verstopfung der Nase od. durch Krankheit der Nasenschleimhaut, indem die Gerüche nicht bis zu den Riechnerven gelangen können; 3) Unvermögen, Geruch von sich zu geben.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 537.
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