Antisterigmos

[573] Antisterigmos (gr., Prosod. u. Rhet.), das Ruhen u. Hatten auf langen Sylben, wodurch der Begriff des Schwerfälligen, Drückenden, Ermüdenden angedeutet u. unterhalten wird; od. wenn Buchstaben sich an die folgenden nicht leicht anschließen u. ein Hemmen im Sprechen hervorbringen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 573.
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