[50] Boll, 1) Marktflecken im Oberamte Göppingen des württembergischen Donaukreises; 1500 Ew. Hier eine an Versteinerungen reiche Schwefelquelle (Bollerbad) u. Badeanstalten; man trinkt u. badet; auch mit Molkenkuranstalt; seit dem 16. Jahrh. in Aufnahme. In der Nähe der Eichelberg. Zu B. 1832 Deputirtenversammlung, die eine Erklärung gegen die Regierungsmaßregeln verfaßte, s. Württemberg (Gesch.); 2) Stadt, so v.w. Bulle.
Adelung-1793: Boll, der · Boll
Brockhaus-1911: Boll [3] · Boll [2] · Boll
Meyers-1905: Boll, Franz · Boll [2] · Boll [1]
Pagel-1901: Boll, Franz Christian
Pierer-1857: Holl u. boll · Boll [2]