Falūdi

[99] Falūdi, Ferencz, geb. 1704 zu Nemethujvar, war 1734–36 Prediger in Ofen u. Neusohl, lehrte dann in Wien, Grätz u. Linz, war 1741–46 ungarischer Beichtvater in Rom u. starb, in Ruhestand versetzt, 1779 in Rohoncz. Er verfaßte poetische (Lieder, Eklogen u. ein Trauerspiel Constantinus Porphyrogennetus) u. prosaische Schriften, herausgegeben von Revai, Raab 1786 f., 2 Bde., Presb. 1787; Die Lieder, herausgegeben von Bacsanyi, Pesth 1824. Er übersetzte auch Dorell u.a.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 99.
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