Fastrāda

[131] Fastrāda, Tochter des ostfränkischen Grafen Rudolf, seit 783 dritte Gemahlin Karls d. Gr., Mutter der Theodrade u. Hildrude; verleitete ihren Gemahl zur Grausamkeit, wodurch die Verschwörung der Thüringer u. Ostfranken 795 u. die ihres Stiefsohnes Pipin 792 veranlaßt wurde; sie st. 794.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 131.
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