Isodŏmon

[93] Isodŏmon (gr., Ant.), Art des Mauerwerks, wo die Schichten od. Lagen der Steine von gleicher Höhewaren; gewöhnlich an Tempeln. Das Pseudisidomon hatte Lagen von ungleicher Höhe, einige Schichten bestanden aus höheren, andere aus niedrigeren Steinen. Emplekton, wo man zwei Stirnmauern von behauenen Steinen errichtete, die Ausfüllung aber aus unbehauenen bewirkte, jedoch setzte man diese Ausfüllung mit den Steinen der Stirnmauern durch Mörtel in Verbindung.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 93.
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