Königsbronn

[686] Königsbronn, Pfarrdorf im Oberamte Heidenheim des württembergischen Jagstkreises; Schmelz- u. Hammerwerk (emaillirte Eisengußwaaren); Fabrikschlosserei, Holzgeistfabrik; 1360 Ew. K., ursprünglich Springen, erhielt seinen jetzigen Namen von dem zu Anfang des 14. Jahrh. erbauten Cistercienser Mönchskloster u. wurde 1448 von den Grafen von Helfenstein an Württemberg verkauft.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 686.
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