Kaltblütige Thiere

[252] Kaltblütige Thiere, 1) Thiere, deren Blut (rothes od. anders gefärbtes od. weißes) ungefähr die Temperatur des Elements hat, in dem sie leben; daher die meisten mit Abnahme der Wärme erstarren, wenigstens ihre Munterkeit verlieren, aber mit steigender Wärme wieder erwachen, bes. von den Amphibien abwärts; 2) (Haemacryma Latr.), Abtheilung der Wirbelthiere, welche die Fische u. Amphibien befaßt.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 252.
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