Kokkinākis

[651] Kokkinākis, Constantin, geb. auf der Insel Chios, hatte daselbst seine philologischen Studien gemacht u. ging um das Jahr 1800 nach Wien, wo er mehre Lustspiele Kotzebue's (z.B. Menschenhaß u. Reue), Molière's Tartuffe, Cabo's Strelitzen, J. Noback's Geschichte des Handels ins Neugriechische übersetzte; gab 1816–21 die griechische Zeitschrift Λόγιος Ἑρμῆς heraus u. st. 1831 in Nauplia.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 651.
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