Loden

[461] Loden, 1) das zu Tuch bestimmte Gewebe in dem Zustande, in welchem es vom Webstuhle kommt; wird es gleich nach dem Auswaschen vor dem Walken gefärbt, so heißt es lodenfarbig, im Gegensatze zu den in der Wolle gefärbten u. den im Stücke, also nach dem Walken gefärbten Tuchen; 2) von jungem Holz, so v.w. aufschossen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 461.
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