[925] Marsyas (a. Geogr.), 1) Ebne Kölesyriens; von der Küste bei Tripolis u. Arados, östlich bis an die Wüste von Palmyra; sie war von Hügelreihen durchzogen, welche räubische Ituräer bewohnten; j. Dschunia; 2) Nebenfluß des Orontes in Syrien; 3) Nebenfluß des Mäander in Phrygien, entsprang in Kelänä, n. And. in dem Thale Aulokrenc, verlor sich eine Zeitlang unter die Erde u. mündete bei Apamea; 4) Nebenfluß des Mäander in Karien, mündete Tralles gegenüber; j. Tschina.