Messeniennes

[168] Messeniennes (v. fr., spr. Messehnienn), die drei Elegien, welche Barthelemy in der Reise des jungen Anarchasis den Schlachtgesängen des Tyrtäos nachbildete, mit denen dieser die Spartaner in den Messenischen Kriegen begeisterte. Cas. Delavigne führte den Namen M. in der Französischen Literatur ein, u. man bezeichnet damit im Allgemeinen alle poetischen Nationalklagen über geschmälerten Ruhm.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 168.
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