[17] Noirmont (spr. Noarmong, Schwarzenberg), 1) (le N.), Bergrücken in der Jurakette des Mont Tendre, zieht sich mit dunklen Fichtenwäldern bedeckt auf der Grenze zwischen Frankreich u. der Schweiz (Bezirke Nyon, Jouxthal u. Aubonne des Cantons Waadt) hin u. hat auf dem höchsten Punkte 4802 Fuß über dem Meere; 2) Pfarrdorf im Amte Freibergen des Schweizercantons Bern; eidgenössisches Postbüreau, Landbau, Viehzucht, Uhrmacherei, 3 Viehmärkte; 1550 Ew. Dabei die wilde Felsschlucht La Goule, durch welche der Doubs in schönen Fällen braust.