Polyxĕna

[332] Polyxĕna, die schönste Tochter des Priamos u. der Hekabe. Achilles liebte sie u. als er ihrem Vater Hektors Leichnam übergab, erbat er sie zur Gemahlin, wofür er Frieden versprach. Als er sie zum Altar führte, wurde er von Paris getödtet, wofür P. als Sühne auf seinem Grabe geopfert wurde. Die ihr Schicksal enthaltenden Tragödien von Sophokles u. Euripides sind verloren gegangen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 332.
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