[132] Polyxēna, im griech. Mythus Tochter des Priamos und der Hekabe, Verlobte des Achilleus (s. d.), der bei der Vermählung im Tempel des thymbräischen Apollon von Paris die Todeswunde erhielt. Als nach Trojas Fall Achills Schatten Sühnung durch ihr Blut verlangte, ward sie auf seinem Grabe geopfert. Vgl. Förster, Achilleus und P. (im »Hermes«, Bd. 17, Berl. 1882).